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E-Bike Kaufberatung – die besten Pedelecs für Beruf und Freizeit

von Tom
E-Bike Kaufberatung
E-Bike Kaufberatung

Mit einer E-Bike Kaufberatung findest du noch schneller das richtige Bike.

Hast du keine Lust auf Fahrten mit Bus und Bahn, willst aber der Umwelt zuliebe auch nicht aufs Auto umsteigen? Dann ist ein E-Bike oder Pedelec das Richtige für dich.

Je nach Reichweite und Ausführung eignet sich das E-Bike für den Weg zur Arbeit oder für lange Ausflüge aufs Land. Erfahre in folgender E-Bike Kaufberatung, worauf es ankommt, wenn du dich für ein E-Bike entscheidest.

Schon gewusst?

  • E-Bikes und Pedelecs sind nicht das Gleiche, auch wenn diese oft synonym bezeichnet werden.
  • Das Pedelec gilt rechtlich gesehen als Fahrrad. Damit kannst du ohne Helm und Führerschein maximal 25 km/h fahren. Du trittst dabei mit in die Pedale und wirst von einem Motor unterstützt.
  • Ein echtes E-Bike fährt dagegen auch ohne in die Pedale zu treten, auch Mofas und Kleinkrafträder sind daher E-Bikes. Hier besteht Helm- und Versicherungspflicht!

Unsere 3 E-Bike Lieblingsmodelle

Hier findest du unseren Preis-Tipp sowie ein E-Bike Modell mit vielen guten Bewertungen und einen absoluten Bestseller in dieser Kategorie.

Verschiedene E-Bike bzw. Pedelec-Typen

Je nachdem, wo du am liebsten mit dem Bike  unterwegs bist, eignet sich das eine oder andere Modell für dich. Hier findest du die wichtigsten Pedelecs auf einen Blick.

E-Bike-Art Vor- und Nachteile
Trekking-E-Bike + Auch für längere Wege, häufige Nutzung und anspruchsvolles Terrain geeignet

+ Akku hat meist viel Power für große Reichweiten

– Hohes Gewicht

Mountain-E-Bike + Extra geländetauglich

+ Bergauf-Fahrten fallen leichter

Teuer in der Anschaffung

– Hohes Gewicht

Cross-E-Bike + Kombination aus Trekking-E-Bike und Mountain-E-Bike

+ Breite Reifen, die auch für Gelände geeignet sind

+ Leistungsstarke Akkus

– Nicht für extreme Geländefahrten geeignet

Urban-E-Bike + Ansprechendes Design

+ Ideal geeignet für Wege im Alltag in der Stadt und auf befestigten Wegen

+ Geringer Wartungsaufwand da reduzierte Ausstattung

+ Leichteres Gewicht

– Für asphaltierte Straßen gemacht, nicht fürs Gelände

– Eher für kürzere Distanzen geeignet

Cruiser-E-Bike + Auf entspanntes Fahren ausgelegt

+ Dicke Reifen

+ Trendiges Design

+ Für den Großstadtverkehr gedacht

– Nicht für lange, anspruchsvolle Touren gedacht

 

E-Bike Kaufberatung: Achte auf folgende Kriterien

Jeder stellt ganz unterschiedliche Anforderungen an Fahreigenschaften und Ausstattung des E-Bikes. Daher gibt es auch nicht das eine richtige E-Bike für alle. Vielmehr sollte jeder E-Bike-Fahrer eine individuelle Auswahl treffen und eine professionelle E-Bike Kaufberatung in Anspruch nehmen.

Bei der Auswahl eines passenden E-Bikes solltest du vor allem auf die Reichweite, die Rahmenform und Sitzposition, das Eigengewicht des E-Bikes, die Ladezeit für den Akku, die Bremsen und Reifen achten. In der folgenden E-Bike Kaufberatung findest du die wichtigsten Kriterien kurz zusammengefasst.

E-Bike Vergleich

Die vom Hersteller angegebene Reichweite bezieht sich in der Regel auf das Fahren unter optimalen Bedingungen.

1. Kurze Pendlerstrecken oder Long-Distance-Fahrten?

Die Reichweite ist entscheidend bei der Auswahl des geeigneten E-Bikes. Brauchst du es für 15 km hin zum Büro und 15 km zurück nach Hause? Oder benötigst du es für Urlaubsausflüge, für Kurzdistanzstrecken oder andere Gelegenheiten?

Für kurze Fahrten muss das E-Bike nicht mit einem großen Akku ausgestattet sein. Auf das Fahren längerer Strecken musst du aber dennoch nicht verzichten, denn bei Bedarf kannst du einen größeren Ersatzakku mitnehmen, der genug Power für Langstrecken hat.

Welche Reichweite sich letztlich erzielen lässt, hängt von folgenden Faktoren ab.

  • Beschaffenheit des Geländes
  • Geschwindigkeit
  • Akkuleistung

Für Fahrten zur Arbeit reicht ein E-Bike mit einer Reichweite von 50 km meist völlig aus. Für längere Ausflüge ist aber ein Modell mit einer Reichweite von bis zu 160 Kilometern zu empfehlen.

2. Rahmenform und Sitzposition – bequem oder dynamisch?

Welche Rahmengröße für dich geeignet ist, hängt von der Körpergröße und Beinlänge ab. Im lokalen Fachhandel kannst du verschiedene Rahmengrößen ausprobieren und eine individuelle E-Bike Kaufberatung in Anspruch nehmen.

Je nach Lenkerhöhe und Rahmenform fällt die Sitzposition unterschiedlich aus. Ein Wave-Rahmen etwa bietet sich für E-Bikes an, die hauptsächlich für Stadtfahrten genutzt werden. Diamant-Rahmen gelten als besonders stabile Rahmen-Variante. Der Mountain-Bike Rahmen eignet sich dagegen eher für sportliche Fahrten.

Tipp: Wenn du unter Rückenbeschwerden leidest, ist eine etwas aufrechtere Sitzposition wie beim „Wave“-Rahmen die beste Wahl. Möchtest du sehr schnell und dynamisch unterwegs sein, zum Beispiel mit einem Renn- oder Mountain-Bike-E-Bike, ist eine gebeugte Sitzposition zu empfehlen.

3. Das maximale Gesamtgewicht nicht überschreiten

Für E-Bikes gilt ein maximal zulässiges Gesamtgewicht, das nicht überschritten werden darf. Das zulässige Maximalgewicht setzt sich aus dem Eigengewicht des E-Bikes und dem Gewicht des Fahrers zusammen. Auch die Dinge, die transportiert werden, erhöhen das Gewicht.

Das Gewicht des E-Bikes spielt auch dann eine Rolle, wenn es darum geht, das Gefährt auf dem Fahrradträger des Autos zu transportieren. Hier sollte beachtet werden, mit welchem Gewicht der Fahrradträger belastet werden darf.

4. Starke Akkus haben eine längere Ladezeit

Je höher die Akkukapazität ist, umso länger dauert auch eine vollständige Akkuladung. Ein kompletter Ladevorgang kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Ein abnehmbarer Akku kann bequem in der Wohnung geladen werden. Ansonsten muss eine Steckdose im Außenbereich bzw. in der Garage o.ä. vorhanden sein.

Bei vielen Akkus kommt die Lithium-Ionen-Technik zum Einsatz. Für eine längere Haltbarkeit wird empfohlen, die Ladung des Akkus stets zwischen 20 und 80 Prozent zu halten. Fahre den Akku sollte also nie komplett leer, lade ihn aber auch nicht direkt wieder auf, wenn du nur eine kurze Strecke mit dem E-Bike zurückgelegt hast.

5. Hochwertige Bremsen und Reifen für das sichere Fahrgefühl

Wer mit bis zu 25 km/h unterwegs ist, muss sich auf seine Bremsen verlassen können, denn der Bremsweg ist bei einem E-Bike vergleichsweise lang. Eine entsprechend hohe Bremskraft ist wichtig. Scheibenbremsen gewährleisten auch bei nasser Fahrbahn eine gute Bremsleistung.

Was die Reifen angeht, zeichnen sich Sport-E-Bikes häufig durch schmalere Reifen aus, wohingegen ein SUV-E-Bike mit entsprechend dickeren Reifen aufwartet.

6. Ausstattungsmerkmale

Bei der Beleuchtung solltest du darauf achten, dass diese sich autark nutzen lässt. Geht beispielsweise der Akku während der Fahrt leer, sollte trotzdem die Beleuchtung noch weiterhin funktionieren, etwa durch einen Nabendynamo. Ein sinnvolles Ausstattungsmerkmal ist auch eine gefederte Sattelstütze.

Und wer mit seinem E-Bike zur Arbeit pendelt und möglichst sauber ankommen will, sollte noch auf gute Schutzbleche achten. Praktisch sind auch E-Bikes mit Befestigungsmöglichkeiten, um beispielsweise Taschen leicht transportieren zu können.

7. Passendes E-Bike Zubehör

In unserer E-Bike Kaufberatung darf natürlich auch eine Empfehlung für Zubehör nicht fehlen.

Zubehör-Art Beschreibung

Trinkflasche

  • Hinein passen etwa 500 ml bis 1 Liter Flüssigkeit
  • Du kannst sie in einer passenden Fahrradhalterung befestigen
  • Achte auf einen auslaufsicheren Verschluss

>> Trinkflasche bestellen

Helm
  • Ein Helm kann bei Stürzen vor schweren Verletzungen schützen
  • Verschiedene Einstellmöglichkeiten erhöhen den Tragekomfort
  • Achte auf die richtige Größe passend zu deinem Kopf

>> Helm bestellen

Fahrradhandschuhe

  • Geben deinen Händen mehr Halt
  • Schützen bei Kälte
  • Fingerlos oder mit langen Fingern erhältlich

>> Fahrradhandschuhe bestellen

Fahrradschloss

  • Schützt dein Bike vor Diebstahl
  • Verschiedene Längen erhältlich
  • Unterschiedliche Sicherheitsstufen
  • Mit Zahlenschloss oder Schlüssel

>> Fahrradschloss bestellen

Fahrrad-Navi

  • Komfortable Routenplanung
  • Zeigt dir unterwegs sicher den Weg
  • Bietet Informationen zu interessanten Sehenswürdigkeiten

>> Fahrrad-Navi bestellen

 

FAQ – die wichtigsten Fragen und Antworten zum E-Bike bzw. Pedelec

Neben der E-Bike Kaufberatung findest du hier noch einige wichtige FAQs zum Thema E-Bikes und Pedelecs.

1. Was ist besser – Kettenschaltung oder Nabenschaltung beim E-Bike?

Kettenschaltungen werden gerne gewählt, wenn das E-Bike vor allem sportlich genutzt werden soll (z.B. auch in sehr hügeligen Gegenden) und viele Gänge gewünscht sind. Kettenschaltungen müssen jedoch regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Nabenschaltungen mit Riemenantrieb zeichnen sich dadurch aus, besonders wartungsarm zu sein. Sie eignen sich gut für den Stadtbereich.

2. Wie schnell fährt ein E-Bike maximal?

Bei einem E-Pedelec sind Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h möglich. Ein schnelleres Fahren ist nur ohne Motorunterstützung

E-Bike Test

Bis zu 25 km/h sind ideal auch für längere Ausflüge.

durch eigene Tretkraft möglich. Sogenannte S-Pedelecs können indes auch eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreichen. Sie gelten dementsprechend jedoch auch nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad.

3. Wie viel kostet ein gutes E-Bike?

Gute E-Bikes kosten im Fachhandel zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Es gibt auch preiswerte Varianten unter 1000 Euro, aber auch sehr hochwertige Bikes um die 4000 bis 5000 Euro.

4. Wie viel Watt sollte ein gutes E-Bike haben?

Die Akkuleistung wird in Wattstunden angegeben und kann zwischen 250 Wh und 1.000 Wh (Doppelakku) liegen. Mehr Wattstunden ermöglichen eine größere Reichweite.

5. Wie stark sollte der Motor beim E-Bike sein?

Die durchschnittliche Motorleistung bei E-Bikes ist in Deutschland auf maximal 250 Watt begrenzt. Bei einem S-Pedelec können es bis zu 500 Watt sein.

6. Was ist besser beim E-Bike: Heckmotor oder Mittelmotor?

Die Vorteile des Mittelmotors liegen u.a. in einer geringeren Rutschgefahr, einer höheren Sparsamkeit und einer geringeren Störanfälligkeit. Ein Heckmotor hingegen ist leiser im Betrieb als ein Mittelmotor. Heckmotoren verschleißen zudem weniger schnell. Jedoch fällt hier die Leistung geringer aus als beim Mittelmotor. Anders als ein Mittelmotor, hat ein Heckmotor Direct Drive, er läuft also sobald du losfährst.

7. Wo kannst du ein E-Bike günstig kaufen?

Ein günstiges E-Bike Angebot muss nicht unbedingt schlecht sein. Achte auf die wichtigsten Kriterien und Ausstattungsmerkmale, wenn du auf die Suche gehst. Einen eigenen E-Bike Test bzw. E-Bike Vergleich machst du am besten im Fachhandel vor Ort, wenn du dir noch unsicher über den Bike Typ sein solltest.

Eine ausgiebige Probefahrt ist vor allem dann zu empfehlen, wenn du das erste Mal ein E-Bike kaufen willst. Hast du bereits eine Entscheidung für das beste E-Bike getroffen, kannst du den E-Bike Vergleich auch online durchführen. Unsere E-Bike Kaufberatung hilft dir dabei, das passende Modell, z. B. ein KTM E-Bike, Fischer E-Bike oder Cube E-Bike, schneller zu finden.

Tipp: Viele Fahrradhersteller verkaufen gute E-Bikes zu Saisonende im E-Bike Sale, so kannst du zusätzlich sparen. Du kannst auch ein E-Bike auf Raten erwerben, wenn der Anschaffungspreis zu hoch für dich ist.

Meine E-Bike-Erfahrungen: Persönlich bevorzuge ich den  Typ Mountain-E-Bike. Damit bin ich schnell bei der Arbeit, aber auch in meiner Freizeit immer sportlich unterwegs.

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E-Bike Kaufberatung – Bildnachweis: 1. Image by Jürgen Polle from Pixabay, 2. , 3. Image by fbenedict from Pixabay

Letzte Aktualisierung am 3.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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